Grußwort des Schirmherren und
Bürgermeisters

Alfons Jakl

„Treffsicher seit 100 Jahren“, so kann man den Schützenverein „Hubertus“ Demmingen e.V. in einem Satz beschreiben. Der Vorstand und die Mitglieder des Schützenvereins können vom 13.06.-15.06.2008 zusammen mit der Dorfgemeinschaft Demmingen und vielen Gästen mit stolz 100 Jahre erfolgreiche Vereinsarbeit feiern. Hierzu gratuliere ich dem Verein recht herzlich.

Es ist nicht möglich, die Arbeit des Vereins in den vergangenen 100 Jahren
in wenigen Worten zusammen zu fassen. Besonders stolz kann der
Schützenverein Demmingen jedoch auf sein Schützenheim sein, das im
Dorfgemeinschaftshaus untergebracht ist und vor 10 Jahren unter
beispielhafter Eigenhilfe der Vereinsmitglieder entstand. Möglich war dies
nur, weil die Mitglieder des Schützenvereins „Hubertus“ eine
eingeschworene Gemeinschaft sind, fest zusammenhalten und mit den
anderen örtlichen Vereinen hervorragend zusammenarbeiten.

Der Lohn für so viel Engagement ist der hohe Leistungsstandard der
Demminger Schützen. Der sportliche Erfolg fand 1996 seinen Höhepunkt,
als die 1. Mannschaft in die Landesoberliga aufstieg.

Neben dem Sport ist auch die Traditionspflege der Schützen wichtig für das
gesellschaftliche Leben in unserer Gemeinde. Die Schützen beteiligen sich
stets bei hohen kirchlichen Festen, bei Festzügen und bei geselligen
Veranstaltungen.

Ich wünsche dem Schützenverein „Hubertus“ Demmingen für die Zukunft
alles Gute, sportlichen Erfolg und weiterhin eine positive Entwicklung.
Außerdem wünsche ich den Feierlichkeiten einen guten und erfolgreichen
Verlauf.

Alfons Jakl

-1-

Grußwort des Schirmherren und Mitglied des
Landtags
Bernd Hitzler

Zum 100-jährigen Jubiläum gratuliere ich dem rührigen Schützenverein
Hubertus Demmingen.


Unter den fast 100 Vereinen der Gesamtgemeinde gehören die Demminger
Schützen zu den rührigsten Bürgern.

Die Chronik zeigt uns auch erhebliche Aktivitäten und viel Einsatz für das
Allgemeinwohl. Eine besondere Freude in meiner Amtszeit als Bürgermeister
war auch die Einweihung des Demminger Dorfhauses, wo eine der
schönsten Schießanlagen der Region entstanden ist.

Dies war aber nur möglich, weil die Schützen mit überragendem Einsatz am
Bau des Dorfhauses mitgewirkt haben.

Auch das geplante Festprogramm verspricht wieder manches Schmankerl
und zeigt die Aktivitäten der Schützenfamilie. Für die nächsten 100 Jahre
wünsche ich dem Verein eine gedeihliche Entwicklung und viel Freude am
Schießsport, dem Festprogramm viel Erfolg.

Bei zwei Schirmherren sieht es schon von vorne herein gut aus.

Bernd Hitzler

-2-

Grußwort des Ortsvorstehers

Johann Pflügel

Wenn der Schützenverein Hubertus Demmingen vom 13. bis 15. Juni 2008
sein 100 jähriges Vereinsjubiläum mit Fahnenweihe feiert, kann er mit Stolz
auf eine lange, von Kameradschaft und Vereinstreue geprägte Geschichte
zurückblicken.

Dieser festliche Anlass führt in diesem Jahr viele Freunde des Schießsports
aus dem Württembergischen und auch Bayrischen Raum nach Demmingen.
Die gute Kameradschaft unter den Mitgliedern gibt uns auch die Gewissheit,
dass der Schützenverein Hubertus Demmingen alles daran setzen wird,
allen Gästen einen angenehmen und unvergesslichen Aufenthalt in
Demmingen zu bereiten.

Dem Schützenverein Hubertus Demmingen gratuliere ich zum 100 jährigen
Jubiläum und verbinde diese Glückwünsche mit dem Dank an alle, die im
Verein mitgearbeitet haben und noch heute mitarbeiten. Für die Zukunft
wünsche ich dem Verein weiterhin eine gedeihliche Entwicklung.

Alle Gäste aus nah und fern heiße ich herzlich willkommen und wünsche
ihnen einen angenehmen, unterhaltsamen und unvergesslichen Aufenthalt
in Demmingen.

Johann Pflügel

-3-

Grußwort des Landesoberschützenmeisters


Joachim Fähnle

Zum 100-jährigen Bestehen darf ich dem
Schützenverein Demmingen,namens des Württ.
Schützenverbandes aber auch persönlich, sehr
herzlich gratulieren.Dabei will ich nicht
verschweigen, daß der SV „Hubertus“ zwar
östlichste Bastion unseres Verbandsgebietes ist,
aber doch erst seit rund zwei Dekaden zu den
Württemberger Schützen gehört.

Mit dem Einzug in das Dorfgemeinschaftshaus und
der dort installierten, modernen Schießanlage sowie der Ausrichtung auf
Breiten- und Leistungssport hat sich der Jubilar in den zurückliegenden
Jahren und Jahrzehnten nachhaltig positiv verändert. um Glück für alle
Beteiligten haben jedoch alle Neuerungen keine negativen Auswirkungen
auf den geschlossenen, kameradschaftlichen Zusammenhalt des SV
Demmingen gezeitigt. Der Verein ist nach wie vor ein Vorzeigeobjekt, wenn
es darum geht, verlässliche, herzliche und gelebte Schützenkameradschaft
zu veranschaulichen.

Richtig ermessen und einschätzen kann diese starke Gemeinschaft nur
derjenige, der sie ein- oder mehrmals unmittelbar erleben und empfinden
konnte. Wenn es den Demminger Schützen gelingt, die alten Werte ihrer
Vereinsfamilie im Einklang mit notwendigem Fortschritt und sportlicher
Weiterentwicklung zu bewahren - wovon ich überzeugt bin - dann wird es
um den SV Demmingen auch in den nächsten einhundert Jahren gut
bestellt sein.

Dem Jubilarverein, seinen Mitgliedern und Freunden wünsche ich von
Herzen alles Gute, Glück und Gottes Segen. Möge dem Schützenverein
„Hubertus“ Demmingen eine glückliche Zukunft in Frieden, Eintracht und
Harmonie beschieden sein.

 

Joachim Fähnle

 

-4-

Grußwort des
Bezirksoberschützenmeisters


Roland Fröhlich

Es sei mir verziehen, dass ich bei der Einladung zu Eurem Jubiläum erst
mal auf der Landkarte nachsehen musste, welchen Weg ich einschlagen
muss, um am Festakt teilnehmen zu können. Auf der Homepage im Internet
wird Demmingen beschrieben mit der Formulierung: „ …wo die Welt noch in
Ordnung ist.“ Erstaunlich ist, dass der hier ansässige Schützenverein weit
über hundert Mitglieder zählt, also zumindest jeder dritte Einwohner den
Schießsport treibt oder fördert.

Das beweist mir wieder recht deutlich, wie unsere Schützen in die
Dorfgemeinschaften bzw. das Gemeinwesen integriert sind. Durch die
Eingliederung der Demminger Schützen in das Dorfhaus tritt diese
Verbundenheit noch deutlicher zutage.

Obwohl der Ort von bayerischem Gebiet fast vollständig umschlossen ist,
also fast eine Exklave bildet, beteiligt sich der Verein aktiv am sportlichen
und traditionellen Geschehen im Schützenbezirk Mittelschwaben.

Die Vereinsführung um den derzeitigen Vorsitzenden Eduard Sing versteht
es offensichtlich, sowohl durch Pflege der Gemeinschaft als auch durch
Förderung von sportlichen Aktivitäten und der Jugend ein homogenes
zukunftsfähiges Vereinsleben zu gestalten.

Stellvertretend für den Schützenbezirk wünsche ich dem Verein für das
Jubiläum ein Kaiserwetter, ein volles Haus mit angenehmen Gästen und für
die Zukunft viele gesellschaftliche und sportliche Erfolge

Roland Fröhlich

-5-

Grußwort des Bezirksschützenmeisters


Karl Schnell

Der Schützenverein „Hubertus“ Demmingen e.V.
feiert vom 13. Juni bis 15. Juni 2008 seinen 100.
Geburtstag, zusammen mit der Weihe einer neuen
Vereinsfahne. Dazu gratuliere ich ganz herzlich –
auch im Namen aller schwäbischen Schützinnen
und Schützen.

100 Jahre sind ein Zeitraum, der mehr als ein Menschenleben umfasst. Die
Geschichte hat uns gelehrt, was in 100 Jahren alles passieren kann und wie
sehr sich die Welt in einem solchen Zeitraum verändert. Auch euer Verein
hat sich stetig verändert.

Im Jubiläumsjahr gilt mein besonderer Dank allen freiwilligen Helferinnen und
Helfern die mitgeholfen haben das Dorfhaus in Demmingen aus der Taufe zu
heben, das in beispiellosem Einsatz von der Bevölkerung errichtet wurde.

„Möge in diesem Haus und an diesem Ort heute und in Zukunft der echte
Schützengeist lebendig sein“.

Das Ehrenamt bleibt das Herzstück des Vereinsports. Deshalb ist es auch für
die Schützenvereine lebenswichtig, die Jugend frühzeitig für den freiwilligen
Einsatz in der Gemeinschaft zu begeistern.

Ich wünsche den Verantwortlichen des Schützenverein „Hubertus“
Demmingen weiterhin viel Kraft für ihr ehrenamtliches Engagement und
Freude an den Erfolgen die sich dabei einstellen.

Für die kommenden Festtage gutes Gelingen und allen Gästen angenehme
und unbeschwerte Stunden in Demmingen.

Karl Schnell

-6-

Grußwort des Kreisoberschützenmeisters


Werner Nagel

 

Zum 100-jährigen Gründungsjubiläum
Hezlichen Glückwunsch

Merkt´s Euch, Schützen, auch für´s Leben:
Leicht verfehlt der Mensch sein Glück!
Ist der Schuß erst abgegeben holt ihn keiner mehr zurück!
Jedem ist der Sieg zu gönnen,
aber, leider, jeder weiß, dass auch andre schießen können
und nur einer kriegt den Preis.

Heil dem Sieger! Doch die nächsten?
Ihre Namen schwinden bald!
Ach, die vierten, fünften, sechsten sind nur Bäume noch im Wald!
Aber nicht, dass steil sich heben Einzelstämme, leer im Raum,
ist´s was schießend wir erstreben,
sondern Hochwald, Baum an Baum!

Im Sinne der Worte von Eugen Roth, wünsche ich dem
Schützenverein „Hubertus“ Demmingen
eine ruhige Hand und einen scharfen Blick für all das was es in Zukunft
anzupacken gilt.

Gut Schuss und Alle ins Gold

Werner Nagel

-7-

Grußwort des Gauschützenmeisters


Alois Waldenmayr

Mit zwei im Vereinsleben markanten Ereignissen
treten die Demminger Schützen ins Rampenlicht des
regionalen Schießsports. In den Tagen vom 13. bis
15. Juni 2008 verbinden sie ihr 100jähriges Jubiläum
mit der Weihe einer neuen Fahne. Durch beide
Anlässe bringen sie ihre traditions- und
brauchtumsbewußte Einstellung zum Ausdruck.

Aufgrund ihrer vielfältigen Beteiligung am
gesellschaftlichen Jahresablauf des örtlichen Geschehens zählen sie zu
einem festen Bestandteil in Demmingen. Große Beachtung verdienen aber
auch ihre schießsportlichen Leistungen, die letztlich aus einer intensiven
Jugendarbeit resultieren. Infolge dieser positiven sportlichen wie geselligen
Eigenschaften verfügt der Schützenverein Demmingen auf Gauebene über
ein bemerkenswertes Ansehen.

Dank und Anerkennung ist allen entgegenzubringen, die sich bisher für die
Belange des Vereins eingesetzt haben. Für die umfangreiche Vorbereitung
und den organisatorischen Aufwand der nun anstehenden Festveranstaltung
wie auch deren Durchführung ist dem Festausschuss sowie sämtlichen
Mitarbeitern für ihren persönlichen Beitrag vielmals zu danken.

Im Namen des Donau-Brenz-Egau-Sportschützengaues übermittle ich dem
Schützenverein „Hubertus“ Demmingen die besten Glückwünsche sowohl
zum 100jährigen Jubiläum als auch zur Fahnenweihe. Mit dem
Schützenheim im „Dorfhaus“ verfügt der Verein über eine ideale Grundlage
seine erfolgreiche Entwicklung weiterhin fortzusetzen. Dem
Festwochenende mit überaus ansprechenden Programmpunkten wünsche
ich ein gutes Gelingen sowie eine große Resonanz.

 

Alois Waldenmayr

-8-

Grußwort des Landrates

Hermann Mader

 

Der Schützenverein ‚Hubertus’ Demmingen e.V.
kann in diesem Jahr auf eine hundertjährige
erfolgreiche und traditionsbewusste Vereinsarbeit
zurückblicken. Und wie stark dieser Verein vor Ort
verwurzelt ist, lässt sich schon allein daran
ermessen, dass bei einer Einwohnerschaft von 425
Menschen in Demmingen und Wagenhofen derzeit
rund 160 Mitglieder dem Schützenverein die Treue halten.

Diese Treue fußt auf einer langjährigen Tradition, die sich aus einem gesunden
Selbstbewusstsein entwickelt hat. Das Tätigkeitswort ‚schützen’ verweist auf
Eigenschaften wie pflegen, hegen, bewahren, also das Hochhalten einer
Tradition, die jeden mit Stolz erfüllen darf, der hier mitwirkt.

Die Vereinsarbeit wirkt weit hinein in alle gemeindlichen Bereiche, prägt das
kulturelle Leben und pflegt eine Tradition, die uns alle im Landkreis
Heidenheim und im angrenzenden bayerischen Raum bereichert. Ich
möchte allen meinen nachdrücklichen Dank sagen, die sich bis heute
selbstlos für den Verein einsetzen und persönliche Opfer bringen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen für die Zukunft sportliche Fairness,
Gesundheit und Wohlergehen und allen Aktiven ‚Gut Schuss’.

Ich wünsche allen Besuchern sowie allen Mitgliedern des Schützenvereins
Hubertus Demmingen sowie deren Familien alles Gute und einen
harmonischen Verlauf der Jubiläumsveranstaltungen. Mögen zahlreiche
sportliche Erfolge, starker Nachwuchs und zahlreiche Feste in den nächsten
hundert Jahren Vereinsgeschichte in Demmingen zu feiern sein.

 

Hermann Mader

 

-9-

Grußwort des Oberschützenmeisters


Eduard Sing

Sehr geehrte Gäste, liebe Schützenkameradinnen
und Schützenkameraden, werte Mitbürger,

Der Begeisterung einiger mutiger Männer, die ihre Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellten, ist es zu verdanken, daß wir Heute mit Freude und Stolz auf eine 100 jährige Vereinsgeschichte zurückblicken können. Unsere Anerkennung gilt allen Mitgliedern und Verantwortlichen, die den Verein in der Vergangenheit mit Treue zur Heimat, Vertrauen zu den Menschen und Verantwortung gegenüber der Geschichte durch bewegte Zeiten geleitet und mit Leben erfüllt haben. Möge dies Ansporn und Verpflichtung für unsere Jugend sein, diese Tradition weiter zu führen.

Für die Übernahme der Patenschaft zur Fahnenweihe bedanken wir uns ganz besonders beim Schützen und Gesangverein Frickingen. Unseren Schirmherren Herrn Bürgermeister Alfons Jackl und Herrn Landtagsabgeordneten Bernd Hitzler danken wir, daß sie nicht nur den Schirm für gutes Wetter, sondern auch für ein gutes Gelingen des Festes, über uns halten.

Mit einem attraktiven Festprogramm laden wir Sie liebe Gäste nach Demmingen ein, um die lebendige Dorfgemeinschaft zu spüren.

Im Namen vom Schützenverein „Hubertus“ Demmingen 1908 e.V. freue ich mich über Ihren Besuch und heiße Sie herzlich Willkommen. Allen Gästen und Teilnehmern wünsche ich unterhaltsame und gesellige Stunden, mit angenehmen Erinnerungen an ein schönes Schützenfest.

Eduard Sing

 

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FESTPROGRAMM 2008

Freitag, 13. Juni 2008

19.00 Uhr                   Bieranstich durch die Schirmherren Bürgermeister Alfons Jakl und
                                  MdL Bernd Hitzler
                                  Begrüßung durch den Oberschützenmeister
                                  Eröffnung durch das Doppelquartett Demmingen       
                                  Grußworte der Ehrengäste
                                  Historischer Rückblick auf die Vereinsgeschichte
                                  Ehrungen der Mitglieder
                                  Auftritt der Festdamen
                                  Musikalische Umrahmung durch die Jungpfälzer Musikanten
                                  Auftritt der Gundelfinger Websa,
                                  Auftritt der Showtanzgruppe Laudonia

Samstag, 14 Juni 2008

20.30 Uhr                    „Dolce Vita“ Show Musik und mehr!


Sonntag, 15. Juni 2008

8.00 Uhr                     Heldenehrung mit Kranzniederlegung am Ehrendenkmal
                                  Böllerschützen Kösingen
                                  Festzug mit dem Musikverein Mödingen zur Festhalle

9.00 Uhr                     Hubertusmesse mit Fahnenweihe, musikalische Umrahmung durch
                                  die Jagdhornbläser des Hegerings Ellwangen
                                  anschließend Frühschoppen, Musikverein Mödingen
11.30 Uhr                   Mittagessen
13.00 Uhr                   Aufstellung zum Schützenumzug
13.30 Uhr                   Böllerschützen Holzheim
                                  Schützenumzug mit Fahneneinmarsch, Musikverein Mutlangen
                                  Auftritt der Festdamen
18.00 Uhr                   Hohenmemminger Goißlschnalzer und die fidelen Melkkübel
19.00 Uhr                   Musikverein Mödingen, Auftritt der Festdamen
22.00 Uhr                  Großer Zapfenstreich, gespielt von Spielmannszug Dillingen und
                                  dem Musikverein Mödingen,
                                  Salutschießen der Böllerschützen Frauenriedhausen

 

-11-

Der Hauptausschuss des Schützenvereins Demmingen 2008
obere Reihe v.l.: Rudolf Kieweg, Konrad Hegele, Harald Aubele, Marius Kränzle Seitz Alexander untere Reihe, v.l.: Vitus Gruber, Michaela Schneider, Felix Schmid, Karl Jenewein, Eduard Sing es fehlen: Wilfried Reichard, Bernd Riegel

Der Festausschuss 2008 besteht aus dem oben genannten
Hauptausschuss, sowie:
Anton Kohler                  1. Vorsitzender des Männergesangsvereins
Ernst Zengerle                 ehemals Vorstand des Schützenvereins
Franz Kapfer                   1. Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft
Johann Pflügel                 1. Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins, Ortsvorsteher
Leonhard Jenewein          1. Vorsitzender des Krieger- und Soldatenvereins
Max Werner                    ehemals Vorstand des Schützenvereins
Max Gayer                      Fotograf
Stefan Kragler                 Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr
Siegfried Sing                 1. Vorsitzender der Jagdgenossenschaft

 

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Statuten für den Schützenverein Demmingen 1908

Demmingen den 9.10.1908

An das Königliche Oberamt

 

Der Schützenverein Demmingen bittet das Königliche O/A betreffs Genehmigung des Vereins und folgender Statuten.

 

Die Vorstandschaft.

Der Verein bedarf keiner polizeilichen Erlaubnis.

Neresheim den 10 . Okt. 1908
Königliches Württembergisches Oberamt

 

Vortrag:

Der Zweck des Vereins ist der, dass sich die betreffenden Mitglieder sich ineinander gesellschaftlichen Vergnügungen und Unterhaltungen machen, und Übungen abzuhalten um bei etwaiger Einladung eines anderen Vereins sicher im Ziel und Treffen zu sein, um dadurch dem betreffenden Verein ein Muster sein zu können und ihrem eigenen Verein Ehre und Rum beizubringen.

Es sollen sich die Mitglieder untereinander selbst ein freundliches Benehmen führen und einer den anderen zu erfreuen suchen, und dadurch den Verein helfen, heben und erhalten. Ferner soll sich jeder angelegen sein lassen alle Uneinigkeiten zu beseitigen, um nicht dadurch dem Verein Schande zu bereiten.

- 13 -

 

Um die Aufrechterhaltung des betreffenden Vereins zu erhalten hat jedes Mitglied die folgenden Statuten genau zu befolgen, hüten und seine Bitten und Beschwerden, Gutestes oder sonstiges Verlangen dem Vorstand vorzubringen, allein ruhig und vorüberlegt.

 

§ 1

Der Zutritt ist jedem Anständigen Menschen nach zurückgelegten 20 Lebensjahren gestattet. Die Aufnahmegebühr beträgt 1 M. und können sonstige Beiträge nicht gefordert werden nur bei Jährlichem Rechnungsabschluss vorkommenden Differenzen muss jedes Mitglied die betreffenden Teile des Ausschlags bezahlen. Jedoch freiwillige Beiträge werden stets angenommen und vom Kassierer Listen darüber geführt

 

§ 2

Bei Beginn jeden Jahres, das ist der erste Gesellschaftsabend in den Wintermonaten wird Rechnungsabschluss abgehalten, und die Rechnungen den Mitgliedern zur Kontrolle vorgelegt. Auch werden an diesem Tage die Vorstände und Ausschussmitglieder gewählt, wo jedes Mitglied erscheinen sollte, die Wahl kann auch vorgenommen werden, wenn nur die Hälfte der Mitglieder da ist, und wird das Wegbleiben des fehlenden als stilles Einverständnis der Nichtzufriedenen Wahl angesehen. Dieser letzte Absatz gilt auch bei jeder Stimmabgabe.

 

§ 3

Der 1. Vorstand leitet das Schießen und der 2. Vorstand die Verwaltung des Kassenvermögens und führt ein Verzeichnis über das Gesellschaftsinventar. Doch soll jedem Mitglied von Interesse sein, die gute Instandhaltung der Zimmerstutzen. Ferner wird jedes Mitglied zur Verantwortung gezogen bei vorkommenden Unglücksfällen oder angerichtetem Schaden durch Leichtsinn oder Unvorsichtigkeit.

 

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§ 4

Das Gesellschaftsschießen in den Wintermonaten beginnt mit dem 1. November und dauert bis 30. April. Jede Woche ist ein angebrachter Schießtag und zwar der Mittwoch zusammen bei einem darauf fallenden Feiertag fällt die Übung aus. Jedes Mitglied bezahlt 20 Pfennig Einsatz für Munition und Scheiben.

 

§ 5

Sollten während des Schießens über den Wert eines geschossenen Punktes oder Kreises ein Zweifel entstehen so entscheidet der Ausschuss. Aber immer ist bei Ungewissheiten der Meisterwert zu befragen. Während des Schießens ist kein Freischuss erlaubt. Immer jeder Schuss der auf dem Stand losgeht wird als gültig, wenn auch durch Unvorsichtigkeit. er geht somit dem Mitglied verloren,

Quelle: Studienbibliothek Dillingen, Dillinger Donau Bote vom 02.06.1894

 

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§ 6

Ob in den Sommermonaten Gartenschießen oder Ausflug abgehalten wird, bestimmen die Mitglieder durch Stimmenzahl. Auch hat jedes Mitglied das Recht bei Musikalischen Übungen einen anständigen fremden Gast einzuführen muß es den Vorständen angezeigt werden. Am Schießen kann sich jeder anständige Gast beteiligen nach Entrichtung der vorgeschriebenen Einlagen. Nichtmitglieder bezahlen 50 Pf. in die Kasse

 

§ 7

Der Austritt der Mitglieder erfolgt a. durch freiwilligen dem Vorstand schriftlich oder mündlich anzuzeigenden Austritt. b. durch Ausschluss welcher im fall Ungebührlichen Betragens oder unehrenhaft Betragen durch Befragen erfolgt.

§ 8

Jedes Mitglied haftet bis zum Tage seines freiwilligen oder gezwungenen Austrittes für die etreffenden Kosten oder etwaigen Differenzen. Nach erfolgtem Austritt aber erlischt jedweder Anspruch auf Kasse oder Inventar.

§9

Verordnungen und Streitigkeiten schlichtet der Vorstand. Es sollen die Mitglieder stets durch aufrichtiges Benehmen gegenseitig befragen. Auch ist ein etwa betrunkenes Mitglied von der Übung auszuschließen.

§10

Die Schützengesellschaft besteht fort solange sich noch fünf Mitglieder vorfinden. Im Falle einer Auflösung soll der Vereinsstutzen unter den noch vorhandenen Mitgliedern dem meistbietenden verkauft werden und der Erlös an die noch vorhandenen Mitglieder zu gleichen Teilen verteilt werden.

§11

Vorstehende Statuten können nur auf Antrag der Mitglieder nach Bestimmung einer Generalversammlung abgeändert

 

- 16 -

werden, wobei die Stimmenmehrheit entscheidet.

Betreffs der Anerkennung der Statuten unterzeichnen sich als Vorstände, Ausschuß und Mitglieder folgende:

Vorstand 1: Werner Sebastian
Vorstand 2: Graf Joseph
Ausschuß 1: Riffel Ulrich
Ausschuß 2: Siegner Xaver

Mitglieder:
Jenewein Michael
Riffel Martin

Zeller Paul
Wörner August
Jäger Joseph
Riffel Sebastian
Wörner Joseph
Kränzle Johann
Römer Sebastian
Böck Ludwig
Launer Anton
Grimminger Joseph Dunstelkingen
Jenewein Karl
Feil Anton.

 

§12

Als neues Inventar Schützenkette 1958.

 

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Die Schützenkette wurde von folgenden Schützen gestiftet: Baurschmid Georg alt, Werner Georg alt, Riffel Josef,geb. 1917.

§13
Auf Wunsch soll der jenige Schütze Träger der Kette sein, der bei der Übung das beste Blattl erzielt. Nach dem abgelaufenen Jahr hat derselbe einen Taler anzuhängen.


Quelle: Studienbibliothek Dillingen, Dillinger Donau Bote vom 13.07.1931

 

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Kurzgeschichte des Schützenvereins "Hubertus" Demmingen

1908

 

 

Wie aus der Chronik zu erfahren ist, haben sich im Sommer 1908 18 junge Männer aus Demmingen das Ziel gesetzt einen Zimmerstutzenverein zu gründen. Damals treibende Kraft war der Ökonomensohn Sebastian Werner.

Am Samstag, den 10. Oktober 1908 wurden die Statuten durch das königliche Oberamt in Neresheim genehmigt und der Zimmerstutzenverein Demmingen war somit gegründet.

Der erste Schießtag war laut Protokoll der erste Mittwoch im November 1908 (04.11.1908). Als Schießlokal diente das Gasthaus zum Stern von Schützenbruder Josef Graf, der 2. Vorstand, Rechner und Schriftführer war.

 

1910

Die erste öffentliche Veranstaltung des Vereins war eine Weihnachtsfeier mit Christbaumverlosung am Stephanstag.

1928

Bereits im Jahre 1928 trat der Verein dem Schwäbischen Schützengau (Donau-Brenz-Egau Verband) bei.

Im Garten von Georg Wörner (Neubauer) stand der Verein am 13. Juli 1928 mit einem großen Preisschießen zum 20 jährigen Jubiläum an der Öffentlichkeit. Neben den 56 auswärtigen Schützen kamen viele Zuschauer, das durch die flotten Märsche und schönen Weisen vom Musikverein Dunstelkingen zu einem wahrhaft schönen Schützenfest wurde.

In den folgenden Jahren wurden zur Belebung der Vereinskasse Theaterstücke aufgeführt.

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1931

Unter Vorstand Josef Schneider wurde die Anfertigung einer Wollstofffahne zum Preis von 620 Reichsmark bei der Taubstummenanstalt Dillingen in Auftrag gegeben.
Die Fahnenweihe im Jahre 1931 fand im Garten des Oberen Beuerle statt, wobei der Schützenverein Frickingen die Patenschaft übernahm und die Musikkapelle aus Amerdingen als Festmusik gewählt wurde. Der Name wurde in Schützenverein "Hubertus" geändert. Fahnentrager war Josef Keiß dem als Fahnenbraut Afra Kohler mit den Begleiterinnen Lina Gayer und Rosa Baurschmid zur Seite standen. Da es fast den ganzen Tag über geregnet hat, wurden die Hauptfeierlichkeiten in den Saal vom Gasthaus Stern verlegt.

Im Jahr 1931 übernahm man auch die Patenschaft bei der Fahnenweihe des Schützenvereins Reistingen, das neben anderen Verpflichtungen die Kasse stark in Mitleidenschaft zog und zum Jahresende ein Minus von 27,60 Mark zu verzeichnen war. Aus dieser Not heraus wurde beschlossen auch künftig Theateraufführungen mit Christbaumversteigerungen zu machen. Die ersten Stücke hießen "Brüderliebe" und "Der Nachtwächter von Bierenbach". Es wurden 270 Eintrittsbilette zu je 40 Pfennig verkauft und das Publikum war von den Aufführungen begeistert. Die Mitspielenden Mädchen Rosa Baurschmid, Lina Gayer, Josefa Kleebauer, Maria und Rosa Graf trugen erheblich dazu bei.
Am 31. Januar 1931 wurde laut Vereinsbeschluss der Schützenball in Unterfinningen besucht.

1932

Am 22. Mai 1932 beteiligte sich der Verein an der Fahnenweihe in Donaualtheim und am 29. Mai 1932 bei der Fahnenweihe in Unterbächingen.

1933

Am 30. Juli 1933 wurde das 25 jährige Gründungsjubiläum auf dem Bierkeller gefeiert. Bereits um 5 Uhr in der Früh wurde ein Sternpreisschießen unter zahlreicher Beteiligung begonnen. Nach dem Besuch am Kriegerdenkmahl und des Festgottesdienstes marschierte der Verein, angeführt von der Festkapelle aus Reistingen, zum Festplatz.

 

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1950

Nach den Wirren des zweiten Weltkrieges, begann der Verein am 17. November 1950 mit einer Gründerversammlung wieder aufzuleben. In Donaualtheim beteiligte sich der Verein bei einem Preisschießen mit Luftgewehren. Am 15. Juli 1950 veranstaltete der Verein ein eigenes Preisschießen auf dem Keller, das von allen Mitgliedern besucht wurde. Die seit 1951 stattfindende Weihnachtsfeier mit Christbaumverlosung am Stefanstag hatte unter zahlreichen Besuchern einen guten Verlauf. In den Jahren 1951 und 1954 wurden vereinseigene Zimmerstutzen angeschafft

1955

Am 12 Juni 1955 besuchte der Verein mit Fahne das Landesschützenfest in Giengen und das Gauschießen in Dischingen

1956

Anlässlich der 50 jährigen Gründungsjubiläen der Schützenvereine Bergheim und Reistingen besuchte der Verein die Preisschießen. Ab dem Jahre 1956 wurden zusätzlich Theateraufführungen und ein Schützenball veranstaltet, was den Kassenstand erblühen ließ. Der Schützenverein beteiligte sich mit 275 DM an der Anschaffung einer neuen Theaterbühne beim Gesangverein.

 

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1958


Werner Georg, Alois Jäger, Alfred Roßmann, Kapfer Leonhard, Schneider Josef

Das 50 jährige Jubiläum wurde am 01. Juni 1958 bei schönstem Wetter gefeiert. Trotz vorheriger "Gewitter im Festausschuß" wurde das Jubiläum zu einem gelungenen Fest. Nach dem Weckruf 5 Uhr morgens mit Kanonenschüssen begannen die Feierlichkeiten. Nachmittags zogen die teilnehmenden Vereine begleitet durch die Festkapelle Reistingen, mit den Gründungsmitgliedern im Landauer, durch einen festlich geschmückten Ort. Die Bewohner halfen fest mit das Fest festlich zu gestalten.

Eine Schützenkette wurde von den Herren Baurschmid Georg sen., Werner Georg sen. und Riffel Josef gestiftet. Erster Schützenkönig wurde Siegfried Willi. Der Gründungsvater Sebastian Werner konnte wegen seines hohen Alters den Weg aus Schwenningen (Schwarzwald) nicht mehr auf sich nehmen, und schickte als Gruß eine Schwarzwälderin in Form einer Trachtenpuppe, die ihren Platz auf der Vereinstafel fand. Der Verein beteiligte sich an der Fahnenweihe in Oberfinningen, Ballmertshofen und Unterbächingen sowie am Gauschießen in Untermedlingen.

 

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1960

Die Einnahmen der Christbaumfeier in Höhe von 300 DM wurden in diesem Jahr für die Anschaffung einer Kirchenglocke gespendet. Die kommenden Jahre waren von Wildbrettschießen und Vergleichsschießen mit den Nachbarvereinen Dattenhausen, Reistingen und Bergheim geprägt. Theateraufführungen wurden in den Wintermonaten mit großem Erfolg dargeboten.


"Herr Lehrer, ich muss mal raus"

1962

Es wurde ein Luftgewehr und ein Blattlmessgerät im Wert von 245 DM angeschafft. Durch den neuen Vorstand Georg Aubele wurde vor allem die Beteiligung am Schießen wieder stark belebt.

 

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"Die Sühne am Wildbach"

Mitwirkende beim Weihnachtsspiel 1962

 Sternenwirtin: Baumann Erna
Weidenmüller: Gallenmüller Egon
Stine seine Frau: Anni Werner
Der Verschollene: Aufheimer Hermann
Der Einäugige: Walther Gayer
Der Knecht: Jenewein Theo
Der Knecht: Gayer Philipp
Die Tochter: Rosa Launer
Der Sohn: Beer Robert
Die Magd: ?
Der Sternerwirt: Baurschmid Luitgard
Souvleur: Oberlehrer Haas

 

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1964

Bei einem Preisschießen am 21. März 1964 im Eglinger Keller vom Schützenverein Eglingen, nahm der Verein mit Erfolg teil. Am 31. Mai besuchte der Verein das Preisschießen in Lauingen und am 12. Juni die Fahnenweihe in Dattenhausen.

1981

Unter Vorstand Ernst Zengerle wurde 1981 das Stadelfest in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Demmingen aus der Taufe gehoben.. Der gute Zustrom von Alt und Jung aus der gesamten Region sorgen für den glanzvollen Erfolg des Festes.

 

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1983

Das 75 jährige Gründungsfest des Schützenvereins wurde im großen Festzelt und mit buntem Programm gefeiert. Der beeindruckende Festzug bei herrlichem Sonntagswetter war sicherlich einer der Höhepunkte bei dieser Veranstaltung.
Ende der 80er Jahre ging es vor allem im sportlichen Bereich für unseren Verein steil nach oben. Mannschaften wurden zusammengestellt und Rundenwettkämpfe bestritten.

 

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1990

Mit dem Beitritt zum Württembergischen Schützenverband am 13.12.1990 wurden auch dort Rundenwettkämpfe bestritten. Die Erfolge all unserer Mannschaften fanden ihre Krönung mit dem Aufstieg der 1. Mannschaft in die Landesoberliga im Jahre 1996.
Seit 1990 veranstaltet der Schützenverein zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr und der Demminger Jugendgruppe die Höllenfetz. Die Anfang Juli stattfindende Disco begann einst als Geburtstagsfeier und entwickelte sich zu einem Party-Highlight, das die Jugendlichen und Junggebliebenen in weitem Umkreis anzieht.

1998

Dem Wunsch nach einer neuen Unterkunft, wurde nach jahrelanger Verhandlung das Dorfhaus aus der Taufe gehoben, das in beispiellosem Einsatz der Demminger Bevölkerung errichtet wurde. Max Werner verwirklichte nicht nur als Vorstand das neue Domizil, sondern gestaltete das Hubertusstüble mit der neuen Schießanlage.

Nach 90 Jahren Schießbetrieb im Gasthaus "Stern" wurde am 08. Mai 1998 bei feierlichem Umzug vom „Stern“ ins "Dorfhaus" das „Hubertusstüble“ seiner Bestimmung übergeben, indem auch der Schützenverein "Hubertus" seine neue Heimat fand. Die Vereinsfahne erstrahlte nach der Renovierung im Jahre 1998 in neuem Glanz. Die Kosten übernahmen die ehemaligen Wirtsleute vom Gasthof „Stern“ Agnes und Adolf Kränzle. Aufgrund des hohen Alters der Fahne sollte diese nicht mehr auf Festen getragen werden. Bereits damals wurde beschlossen eine neue Fahne anzuschaffen.
 

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2000

Vom 14.-16. Juli 2000 feierte Demmingen sein 750 jähriges Bestehen, das mit einem historisch gestalteten Fest rund um den Lindenberg, gefeiert wurde. Die Demminger Vereine und Einwohner brachten ihren Gästen das Leben zu damaligen Zeiten näher, und ernteten für die einmalige Gestaltung der Hofstellen und Städel lobenden Beifall von den zahlreich erschienenen Besuchern, die bis von Argentinien angereist waren.
Zur Belebung des Sportschießens und der Jugendarbeit im Verein, wurden in den letzten Jahren neue Vereinsgewehre mit Pressluft und Schießjacken angeschafft.

2005

Im Jahr 2005 entstand aus den Veranstaltungen der Vereinsgemeinschaft und der Beteiligung zahlreicher ehrenamtlicher Helfer, als weitere Bereicherung eine Grillhütte mit Grillplatz auf den Drei Bergen. Der Verein zählt derzeit 162 Mitglieder bei einer Bevölkerung von 438 Einwohnern in Demmingen und Wagenhofen.

Die neue Vereinsfahne 2008

Franz Kapfer, Matthias Schmid, Günther Schmid

 

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Die Festdamen zum Schützenfest 2008


Carolin Kränzle, Julia Ehnle, Lisa Neher, Cristina Schmid,
Jana Gayer, Miriam Schuler, Ramona Kränzle

 

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Demmingen – Landschaft und Geschichte
von Dr. Alois Kapfer

Demmingen ist mit dem Weiler Wagenhofen und dem Schloß Duttenstein die östlichste Gemeinde BadenWürttembergs (438 Einwohner).

Sie liegt auf den östlichen Ausläufern der Schwäbischen Alb. Beim Meteoriteneinschlag im Nördlinger Ries vor rund 15 Mio. Jahren wurde die flachwellige Landschaft flächendeckend von Auswurfmassen überdeckt. Im Laufe der Zeit präparierten sich stark zerrüttete, „vergrieste“ Kalkschollen als fremdartig anmutende Kegelberge heraus. Nirgendwo sonst prägen diese mit Wacholderheiden oder Wald bestandenen Buckel die Landschaft stärker, weshalb sie als „Demminger Griesbuckellandschaft“ Eingang in die wissenschaftliche Literatur gefunden haben. Bemerkenswert sind auch die weiten Laubwälder mit ihren alten Eichen, die besonders im Wildpark Duttenstein zu bestaunen sind. Durch seine Lage am Rand des Donautals bieten sich an manchen Tagen atemberaubende Ausblicke bis zu den Alpen.

Die Gegend um Demmingen war schon in vorrömischer Zeit besiedelt, worauf z.B. keltische Grabhügel bei Duttenstein hinweisen. Das heutige Demmingen wurde um 450 bis 600 n. Chr. am Ende der Völkerwanderungszeit von den aus dem Ostseeraum vordringenden germanischen Alamannen gegründet. Sie gaben dem Ort seinen Namen: Siedlung bei den Leuten des Thuemo oder „Timo’s Dorf“, wie man heute sagen würde.

Bis um 700 war der Ort soweit gewachsen, dass am Rand der Urmarkung eine Tochtersiedlung, Wagenhofen („bei den Höfen des Wago“), gegründet werden konnte. Vermutlich um 1200 entstand die Burg Duttenstein („Burg des Tuoto“). Aufgrund seiner Lage mitten im Wald fernab von Siedlungen, kann angenommen werden, dass Duttenstein nicht als Wohnburg eines Ortsadeligen, sondern als landesherrliche Grenzburg erbaut wurde.

 

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Die älteste datierte Urkunde über Demmingen stammt vom 13.2.1250, als zwei adelige Brüder dem Kloster Maria Medingen einen Hof in Demmingen schenkten. 1324 wurde die Burg Duttenstein und ihr Zubehör Wagenhofen erstmals urkundlich erwähnt, als die Herren von Eglingen sie an die Grafen von Oettingen verkauften. Ab 1374 erscheint neben Wagenhofen auch Demmingen als Zubehör der Burg Duttenstein.

In dieser Zeit dürfte auch die Burg auf dem später „Alte Burg“ genannten markanten Griesbuckel zwischen Demmingen, Reistingen und Ziertheim samt der dazu gehörigen Flur Dorfest zur Herrschaft Duttenstein gekommen sein. Denn Hans von Schwenningen brachte sie in die Ehe mit der Erbin derer von Bopfingen zu Duttenstein ein.

Sein Vater Heinrich von Schwenningen hatte sie um 1330 neu erbaut. Berg und Flur mit zugehörigem Hof hatten die von Schwenningen in jahrzehntelangen, teilweise räuberischen Auseinandersetzungen vom Kloster Maria Medingen an sich gebracht. Auf diese Zeit dürfte die Sage vom kopflosen (weil enthaupteten?) „Vogtenmännle“ zurückgehen, das heute noch in der dortigen Flur sein Unwesen treiben soll.

Wohl infolge des Bauernkriegs (1525) hatte die Bevölkerung von Wagenhofen so stark abgenommen, dass die bis dahin eigenständige Pfarrei schon vor 1537 aufgelöst und als Filiale der Pfarrei Demmingen zugeschlagen wurde. 1568 wurde auch die Dorfgemeinde durch Vertrag mit Demmingen zusammengelegt.

Mit Wolf Philipp von Hürnheim starb 1546 der letzte Ortsherr, der noch selbst, zumindest zeitweise, auf dem Duttenstein wohnte. Die späteren Inhaber nutzten ihn nur noch als Sitz der jeweiligen Verwalter bzw. als Jagdschloss. 1551 erwarben die reichsten Privatleuten des ausgehenden Mittelalters, die Augsburger Fugger, die Herrschaft Duttenstein mit Wagenhofen und Demmingen.

 

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Von 1564 bis 1572 ließen sie anstelle der Vorgängerburg das repräsentative Schloss Duttenstein im Renaissancestil, wie es heute noch besteht, unter harten Frondiensten der Demminger und Wagenhofer Untertanen erbauen. Dabei wurden auch Steine der damals schon „zerbrochenen“ Alten Burg verbaut.

Dass die Einführung der Reformation in Demmingen nicht ohne Probleme ablief, könnte daraus geschlossen werden, dass der Pfarrer von Demmingen im Jahr 1554 vom Fuggerischen Vogt „auf des Ochsenbauern von Wagenhofen Mahd“ erschossen wurde. Erst 62 Jahren später und nach fünf evangelischen Pfarrern zog im Jahr 1616 in Demmingen wieder ein katholischer Pfarrer auf.

Wie für alle Orte im Umkreis war der Dreißigjährige Krieg (1618 bis 1648) auch für Demmingen eine der größten Katastrophen seines bisherigen Bestehens. So ging die Einwohnerzahl zwischen 1630 und 1643 durch das „leidige Kriegswesen“ und den Ausbruch der Pest von 300 auf nur noch 50 Personen zurück. Die Wiederbesiedlung, die in Wagenhofen erst nach 40 Jahren begann, erfolgte vor allem durch Zuzug von Einwanderern aus den Alpenländern.

Ein wichtiger Schritt war dabei auch die Errichtung einer Brauerei in der Tafernwirtschaft „Zum Stern“ im Jahre 1662, die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs bestand.

Im Jahr 1735 ging die Herrschaft Duttenstein mit Wagenhofen und Demmingen durch Kauf von den Fuggern auf die Thurn und Taxis über. Unter den Pfarrern von Demmingen ist der im Jahre 1787 nach Demmingen verordnete Dr. Joseph Weber, Professor der Physik und Chemie an der Universität Dillingen, besonders hervorzuheben.

 

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Berühmtheiten wie Christof von Schmid (bedeutender Jugendbuchautor, u. a. „Ihr Kinderlein kommet“) und Johann Michael Sailer (Professor der Theologie und späterer Bischof von Regensburg) verkehrten im Demminger Pfarrhaus. Auf seiner Demminger Kirche installierte Weber einen der weltweit ersten Blitzableiter.

Nachdem Thurn und Taxis 1768 von Pfalz-Neuburg auch die Landeshoheit über Demmingen und die umliegenden Orte der Jungen Pfalz erlangt hatte, ging sie 1806 in Folge der Politik Napoleons auf das neu gegründete Königreich Bayern, nach Grenzbereinigungen 1810 auf das Königreich Württemberg über.

1817 wurde rund um Duttenstein von Thurn und Taxis der heute noch bestehende Wildpark auf einer Fläche von rund 500 ha eingerichtet, um das besonders schädliche Rotwild von den Feldern abzuhalten. Für die Errichtung des Parks mussten 50 ha Gemeinde- und Privatwald sowie 30 ha Privatwiesen erworben oder getauscht werden. Im Freien konnte sich das Rotwild nach der Revolution von 1848 nicht mehr lange halten. Der letzte „freie“ Rothirsch wurde in den 1870er Jahren im Demminger Wald Schillere erlegt.

Eine stetige Quelle des Wohlstands der Demminger Gemeindebürger war von jeher der gemeinschaftlich besessene und genutzte Gemeindewald, der nach verschiedenen Zukäufen im Laufe der Jahrhunderte einen Umfang von 217 ha aufwies. Die jährlichen Holzabgaben und gelegentlichen Sonderausteilungen federten manche Belastung ab.

So wundert es nicht, dass den Demmingern dieser Wohlstand von ihren Nachbarn geneidet wurde und sie deshalb mit dem Spitznamen „Wellenfresser“ bedacht wurden. Als Wellen wurden Büschel aus schwachem Laubbrennholz bezeichnet.

Im Jahre 1869 wurde der bis dahin gemeinsam genutzte Realgemeindewald als freies Eigentum an die berechtigten Bauern und Seldner ausgeteilt. Allein die Schafweiden (21 ha) verblieben bis heute unverteilt im Eigentum der Realgemeinde.

 

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Im Ersten Weltkrieg blieben 29 Bürger auf den Schlachtfeldern. 1938 wurde von den Nationalsozialisten das Oberamt Neresheim aufgelöst und Demmingen dem neu gegründeten Kreis Heidenheim zugeschlagen. Der Zweite Weltkrieg führte zu einem noch größeren Aderlass als der Erste: 53 junge Männer verloren ihr Leben, was tiefe Wunden in fast alle Demminger Familien schlug. Nur langsam erholte sich die Gemeinde.

1948 wurde die Flurbereinigung begonnen. 1959 wurde ein Tiefbrunnen gebohrt und ein Wasserhochbehälter gebaut. 1960 wurde der Ort kanalisiert, die Ortsdurchfahrt sowie die Gemeindeverbindungsstraßen asphaltiert. 1963 wurde die Schule mit Lehrerwohnung neu gebaut, 1981 eine Kläranlage errichtet und 1976 wurde das Baugebiet im Hülenfeld ausgewiesen.

Zum 1.1.1974 wurde Demmingen nach mehrheitlichem Willen der Wahlberechtigten nach Dischingen eingemeindet. Mittlerweile ist der Ort zur Gesamtgemeinde Dischingen zusammengewachsen, ohne seine örtliche Identität verloren zu haben. So zeugt das überwiegend in Eigenleistung erbaute Dorfhaus vom großen bürgerschaftlichen Engagement der Demminger. Es bietet Platz für Feuerwehr, Schützenverein, Gesangverein, Dorfjugend und Familienfeiern.

 

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Vereinsvorstände 1908 – 2008

1908 – 1914  Werner Sebastian
1914 – 1918   Vereinsruhe 1. Weltkrieg
1918 – 1923   Kränzle Michael
1923 – 1924   Graf Josef
1924 – 1929   Baumann Heinrich
1929 – 1937   Schneider Josef
1937 – 1939   Riffel Johann
1939 – 1949   Vereinsruhe 2. Weltkrieg
1949 – 1957   Schneider Josef
1957 – 1960   Riffel Josef
1960 – 1961   Kapfer Leonhard
1961 – 1977   Aubele Georg
1977 – 1989   Zengerle Ernst
1989 – 1999   Werner Max
1999 –           Sing Eduard

 

 

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Schützenkönige

Schützenkette gestiftet 1958 von:
Baurschmid Georg, Riffel Josef, Werner Georg

1958 Willi Siegfried
1959 Aubele Georg
1960 Gayer Alfred 
1961 Schneider Josef
1962 Müller Josef
1963 Aubele Georg 
1964 Aubele Georg 
1965 Kapfer Leonhard
1966 Schmid Josef
1967 Müller Josef
1968 Launer Georg
1969 Kränzle Sebastian 
1970 Willi Siegfried 
1971 Aubele Franz
1972 Werner Max 
1973 Werner Max 
1974 Keiß Josef
1975 Kränzle Karl
1976 Keiß Josef
1977 Heinze Günther
1978 Launer Karl
1979 Willi Siegfried
1980 Keiß Josef
1981 Schmid Felix
1982 Willi Siegfried 
1983 Keiß Josef
1984 Jennewein Jakob
1985 Jennewein Anton
1986 Kieweg Rudolf
1987 Kieweg Rudolf
1988 Launer Franz
1989 Launer Franz
1990 Roßmann Klaus
1991 Werner Max
1992 Sing Eduard
1993 Sing Eduard
1994 Kränzle Reinhard
1995 Sing Eduard
1996 Schneider Michaela
1997 Sing Eduard
1998 Willi Ulrike
1999 Willi Ulrike
2000 Neher Sabine
2001 Schmid Felix
2002 Kapfer Franz
2003 Kapfer Franz
2004 Zengerle Reiner
2005 Willi Siegfried sen.
2006 Zengerle Reiner
2007 Zengerle Reiner
2008 Kränzle Marius
 

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Jugendkönige

1976 Kränzle Reinhard
1977 Rüdiger Josef
1978 Rüdiger Josef 
1979 Aubele Paul
1980 Gayer Harald 
1981 Willi Johann
1982 Zeyer Alois
1983 Roßmann Klaus
1984 Roßmann Markus
1985 Sing Eduard
1986 Sing Eduard
1987 Schmid Günter
1988 Schmid Bettina 
1989 Schmid Bettina
1990 Roßmann Monika
1991 Schmid Jürgen
1992 Reichard Wilfried

1993 Reichard Wilfried
1994 Schmid Jürgen
1995 Schneider Michaela
1996 Schuler Tobias
1997 Baurschmid Armin
1998 Launer Erwin
1999 Stehle Manuel
2000 Träger Nico
2001 Schuler Tobias
2002 Kränzle Andreas
2003 Launer Erwin
2004 Steinforth Ilona
2005 Weber Benjamin
2006 Wörner Johannes
2007 Aubele Daniel
2008 Zengerle Christian

 

 

 

 

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Vereinsmeister und Schützenkönige 2008


von links: Eduard Sing, Anton Scherer, Siegfried Willi, Harald Aubele, Christian Zengerle,
Erwin Baurschmid, Marius Kränzle, Hans-Peter Kränzle, Reiner Zengerle
kniend: Peter Hellwig, Andreas Jenewein, Patrick Dänner, Steffen Kränzle, Johannes Wörner

 

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Ehrenmitglieder und Senioren


obere Reihe: Georg Wörner, Josef Schneider, Herrmann Aufheimer, Ernst Zengerle
untere Reihe: Josef Müller, Adolf Kränzle, Alfred Roßmann, Siegfried Willi, Alois Jäger

 

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Vereinsmeister Jugendklasse

1981 Reinhard Kränzle
1982 ?
1983 Klaus Roßmann
1984 Eduard Sing
1985 Eduard Sing
1986 Hans-Peter Kränzle
1987 Hans-Peter Kränzle
1988 Stefan Kragler
1989 Stefan Kragler
1990 Franz Kapfer
1991 Bernd Ehnle
1992 Bernd Ehnle
1993 Michaela Schneider
1994 Markus Binn
1995 Markus Binn
1996 Markus Binn
1997 Markus Binn
1998 Manuel Stehle
1999 Manuel Stehle
2000 Harald Aubele
2001 Tobias Schuler
2002 Harald Aubele
2003 Andreas Kränzle
2004 Andreas Kränzle
2005 Johannes Wörner
2006 Peter Hellwig
2007 Patrick Dänner

 

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Vereinsmeister Schützenklasse

1981 Rudolf Kieweg sen.
1982 ?
1983 Max Werner
1984 Reinhard Kränzle
1985 Reiner Zengerle
1986 Eduard Sing bis
2003 Eduard Sing
2004 Harald Aubele
2005 Harald Aubele
2006 Johannes Wörner
2007 Eduard Sing

 

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Weiter Vereinspokale e

von links:

Josef-Keiß-Gedächtnisspokal

Alfred-Roßmann-Wanderpokal

Alois-Jäger-Wanderpokal

Jugend-Wanderpokal des
Stammtisches

Georg-Baurschmid- Wanderpokal

Jugend-Wanderpokal gestiftet von Martin Vollrath und Kunigunde Werner

 

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Die württembergische Mannschaft 2008

 v.l.: Reiner Zengerle, Edmund Wenrner, Klaus Rossmann, Eduard Sing, Marius Kränzle, Harald Aubele


Die Bayrische Mannschaft 2008
 v.l.: Benjamin Weber, Stefan Kragler, Alexander Seitz, Johannes Wörner, Andreas Kränzle

 

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Wir bedanken uns für ihre Geldspende zur Unterstützung des
Schützenvereins "Hubertus" Demmingen

Aubele Paul
Aubele Harald  
Aubele jun. Georg 
Aufheimer Martin
Aufheimer Hermann
Baurschmid Erwin
Baurschmid Armin
Beer Ingrid
Binn Markus
Binn Leonhard
Birle Tobias
Birn Regina
Bornschier Stefan
Burdack Elke
Ehnle Johann
Fröhlich Georg
Gayer Max
Gayer Wolfgang
Gayer Harald
Geier Wofgang
Heinze Günther
Hellwig Peter
Hurler Sybille
Jäger Alois
Jenewein Friedrich
Jenewein Thomas
Jenewein Leonhard
Jenewein Holger
Jenewein Karl
Kapfer Alois
Kieweg Peter
Kieweg Rudolf
Knoeferl Elsbeth
Kohler Anton
Kragler Stefan
Kragler Josef
Kränzle Hans-Peter
Kränzle Hans
Kränzle Josef
Kränzle Reinhard
Kränzle Adolf
Kränzle jun. Paul
Launer Erwin
Lindner Bettina
Milkoweit Rosalinde
Müller Josef
Neher Josef
Pflügel Johann
Regensburger Johann
Reichard Karl
Riffel Hans
Roßmann Alfred
Schmid Rudi
Schmid Felix
Schmid Egon
Schneider Josef
Seitz Josef
Sing Richard
Sing Eduard
Sing Alois
Stehle Stefan
Stehle Bernd
Stehle Erwin
Träger Nico
Vollrath Martin
Wagner Martin
Wallner Daniel
Weber Thomas
Weber Benjamin
Werner Edmund
Werner Georg
Willi Hans
Willi jun. Siegfried
Willi sen. Siegfried
Wörner Johannes
Zeller Robert
Zengerle Ernst
Zengerle Reiner
Zeyer Alois
Zeyer Karl-Heinz
Zeyer Reinhold
Eisen Fischer Nördlingen
Putzteufel Dischingen

Ebenso bedanken wir uns bei allen nicht genannten Spendern

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Ein herzliches Dankeschön

Herrn Bürgermeister Alfons Jakl und
 Herrn Landtagsabgeordneter Bernd Hitzler
für die Übernahme der Schirmherrschaft

Herrn Pfarrer Kerschbamer für die Gestaltung der Hubertusmesse mit Fahnenweihe

der Familie Siegfried Sing für die Bereitstellung der Festhalle, des Festgeländes und der Parkplätze

den Festdamen und ihren Eltern

den Vertretern vom Württembergischen Schützenverband und vom Bayerischen Sportschützenbund

unseren örtlichen Vereinen und allen Bürgern von Demmingen und Wagenhofen für die große Unterstützung während der Vorbereitung und Durchführung des Festes

allen Gruppen, Böllerschützen, Tanzgruppen, Jagdhornbläsern, Musikkapellen und Besuchern bei den Festtagen

allen Firmen, Geschäften und Privatleuten, die uns durch ihre Inserate und Geldspenden unterstützt haben

dem Fest-Ausschuss für die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung sowie der Durchführung des Festes

sowie allen, die in irgend einer Weise mitgeholfen haben und hier nicht erwähnt sind

 

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